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Meerbeck-Niedernwöhren
Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren
 
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VUK / VU LKW eingeklemmte Person / LKW mit Gefahrgut in Haus
Einsatzabteilung | Einsatz | 21.02.20
Uhrzeit11:56 Uhr
Dauer8,0 Std.
OrtHobbenser Straße in Meerbeck
Fahrzeuge
TLF 16/24 Meerbeck–Niedernwöhren
ELW 1 Meerbeck–Niedernwöhren
LF 8 Meerbeck–Niedernwöhren
MTW1 Meerbeck–Niedernwöhren
TSF Nordsehl–Lauenhagen
TSF–W Hülshagen
MTW Nordsehl–Lauenhagen
HLF Nordsehl–Lauenhagen
GW Nordsehl–Lauenhagen
TLF 24/50 Stadthagen
ELD Stadthagen
ELW 1 Stadthagen
RW 2 Stadthagen
MZF Stadthagen
HRB 32 Stadthagen
Brandabschnittsleiter Nord
Die Ortsfeuerwehren Hülshagen, Meerbeck–Niedernwöhren und Nordsehl–Lauenhagen sind zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 21 zwischen Meerbeck und Hobbensen alarmiert worden. Das erste an der Einsatzstelle eintreffende HLF fanden einen Personenkraftwagen in einem Graben und einen Lastkraftwagen, der bis zum Fahrerhaus in ein Gebäude eingedrungen war, vor. In beiden Fahrzeugen befand sich je eine Person. Die Personen wurden durch Ersthelfer, Feuerwehrleute und den Rettungsdienst betreut, allerdings stellte der Notarzt den Tod von beiden Personen fest. Aus dem betroffenen Gebäude retteten Ersthelfer eine Person und einen Hund. Beide wurden von Ersthelfern, Feuerwehr, Rettungsdienst, der Person bekannten weiteren Personen und Notfallseelsorgern betreut. Die Straße wurde vollständig gesperrt.

Der PKW verlor geringe Mengen an Betriebsstoffen. Es wurde vorsorglich ein dreifacher Löschangriff aufgebaut. Der LKW war mit Heizöl beladen, wobei die Kapazität des Tankes zu 2/3 ausgereizt war. Es trat kein Heizöl aus und es bestand keine Explosionsgefahr.

Die Schäden am Gebäude und damit einzuleitenden Maßnahmen erforderten die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Stadthagen, Enzen, Rodenberg, sowie der THW–Ortsverbände Stadthagen und Bückeburg, mit Fachberatern und Einsatzkräften und speziellen Einsatzmitteln. Die Ortsfeuerwehren Nordsehl–Lauenhagen und Hülshagen konnten von der Einsatzstelle abrücken, auch um die Bereitschaft für andere mögliche Feuerwehreinsätze sicherzustellen. Sofern es die Lage erlaubte, wurden im Verlaufe des Einsatzes weitere Einsatzkräfte herausgelöst.

Die Unfallermittler der DEKRA trafen während des gesamten Einsatzes umfangreiche Maßnahmen zur Rekonstruktion des Vorganges. Die Arbeiten der Einsatzkräfte wurden mit der Spurensicherung abgesprochen.

Der PKW wurde mit einer Seilwinde des Rüstwagens aus dem Graben gezogen, die Person wurde geborgen und an einem Bestatter übergeben. Das Auto wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Einsatzstelle entfernt.

Der betroffene Teil des Gebäudes wurde fachmännisch begutachtet und abgestützt. Der Bereich des LKW!!!ERROR!!!s wurde von Trümmern geräumt, um bei der späteren Bergung des Lastkraftwagens weitere Beschädigungen durch ausscherungsbedingte Stöße am Gebäude zu verhindern. Der Heizölvorrat des Tankwagens wurde durch ein Spezialunternehmen direkt in einen anderen Tankwagen abgepumpt und abtransportiert. Der Rüstwagen zog auch den Lastkraftwagen aus dem Gebäude. Die Person wurde mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät der Feuerwehr Rodenberg aus dem Fahrerhaus geborgen und an einen Bestatter übergeben werden. Der Lastkraftwagen wurde von einem Abschleppunternehmen von der Einsatzstelle entfernt. Parallel dazu begannen weitere Abstützmaßnahmen am Gebäude, das durch das Technische Hilfswerk auch behelfsmäßig verschlossen worden ist.

Im Einsatz waren 119 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Hülshagen, Meerbeck–Niedernwöhren, Nordsehl–Lauenhagen, Rodenberg, Enzen und Stadthagen. 17 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes und zwei Notfallseelsorger,
Björn Wilharm | 22.02.2020
 
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